Prozessorientierte Psychologie

Kreative und lösungsorientierte Psychotherapie

Ich möchte mit Ihnen neue Wege gehen, in Bereichen Ihres Lebens arbeiten, die problematisch und/ oder schmerzhaft sind. Dazu nutze ich die Prozessorientierte Psychologie.

Was ist Prozessorientierte Psychologie?

Prozessorientierte Psychologie wurde von Arnold Mindell in den 70er-Jahren entwickelt. Sie bietet zukunftsfähige Methoden und unterstützt Haltungen für die Begleitung von Veränderungsprozessen in unterschiedlichen Bereichen. Prozessarbeit geht von der Annahme aus, dass der Schlüssel zu weiterführenden Lösungen in den Störungen selbst enthalten ist.

Sichtweise der Prozessorientierten Psychologie

Jeder Mensch besitzt eine eigene Identität. Dazu gehören Anteile und Wahrnehmungen, die uns nah sind, die wir bejahen. Das bin Ich! Es gehören auch Anteile zu unserer Identität, die uns fern sind, die wir ablehnen, nicht wollen oder noch nicht einmal kennen. Das bin ich nicht! Diese fernen Anteile und Wahrnehmungen zeigen sich oft in Form von Beziehungskonflikten, Symptomen, Träumen, Problemen und entziehen sich der eigenen Kontrolle. Sie geschehen uns und sie wirken störend. Meist besteht eine starke Grenze dagegen und wir wollen das Störende schnell los haben. In diesen identitätsfernen Wahrnehmungen sind jedoch die Informationen zur Lösung des Problems, Konfliktes, Symptoms enthalten. Mit verschiedenen therapeutischen Techniken kann es gelingen, die Grenze zu den identitätsfremden Anteilen genauer zu erforschen. Prozessarbeit gibt Raum und Unterstützung, die Informationen zu entfalten und näher an das eigene Bewusstsein zu bringen. Nach der Bewusstwerdung und der Auseinandersetzung mit den Inhalten kann die Erfahrung in den Alltag integriert werden, woraus sich häufig neue, erweiterte Sichtweisen, Handlungsmöglichkeiten und Lösungen ergeben.

Wenn Symptome, Beziehungsprobleme, Gruppenkonflikte und soziale Spannungen mit Neugierde und Respekt betrachtet und entfaltet werden, können all diese Erfahrungen Wachstum für unser Leben bringen.

Symptome und Prozessorientierte Psychologie

Ich möchte Ihnen neue Wege im Umgang mit Körpersymptomen eröffnen.
Durch körperliche Missempfindungen, belastende, schmerzliche Symptome oder psychische Probleme (Ängste, Depression) fühlen wir uns in unserem gewohnten Erleben, in unserer Identität gestört, eingeschränkt, oft sogar bedroht. Die übliche Reaktion ist, alles daran zu setzen, diese Störung so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Körpersymptome und psychische Symptome enthalten Informationen eines Teils Ihres Selbst das Sie ablehnen, nicht leben (Bsp. Sanftheit, Wut, Ruhe, Aktivität, Lust), Informationen unbewusster, geistiger Konflikte. Werden die Symptome unterdrückt, entfernt (Bsp. Schmerzmittel, Antidepressiva) bleiben die Informationen verborgen.

„Die eigentliche Heilung geschieht, sobald das Herz sich öffnet und das zuvor verdrängte, abgelehnte, verstoßene Gefühl aufnimmt!“ (Safi Nidiaye „Das Tao des Herzens“)

Wird die Information (abgelehnter Teil, Gefühl) entdeckt, entfaltet und integriert geschieht Heilung auf der körperlichen und geistig/seelischen Ebene.

Symptome und Erkrankungen sind nicht einfach zufällig da, sie können uns viel von uns selbst zeigen, sind Verbündete auf dem Weg zu und selbst und zu mehr Lebensfreude!

Wem hilft Prozessorientierte Psychologie?

Mit Hilfe der Prozessarbeit können Einzelne, Paare, Gruppen mehr Bewusstsein und kreativen Lebensausdruck entwickeln, Beziehungsprobleme, Konflikte und soziale Probleme können gelöst werden und mittels Symptomarbeit körperliche und geistige Heilungen erfolgen.

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"Es ist leichter Probleme zu lösen, als mit ihnen zu leben."

Teilhard de Chardin